Neuseeland 14.03.-19.03.

14.3. Abel Tasman NP zum Farwell Split und Golden Bay

Wir fuhren weiter in den Norden zur Golden Bay, wo wir ein kleines Städtchen Collingwood besichtigten, hmm bzw. da gab es nicht viel zu sehen ;-). Wir kauften uns in einem kleinen Häuschen Schokolade, aber ich glaube das ist auch so ziemlich das Highlight von Collingwood.
Wir fuhren weiter zum Farewell Split, dort gibt es auch ein kleines Visitor Center und ein wenig weiter unten gibt es einen Parkplatz, den wir uns zum wilden Campen raussuchten ... unser erstes Mal auf Neuseeland!
Direkt hinter unserem Camper war eine Schafweide wo braune Schafe müßig im Gras standen und immer mal wieder ein Mähhh ertönen liesen.
Dort machten wir uns auf den Weg zum Pillar Point, ein Aussichtspunkt von dem man den Farwell Split besonders gut betrachten kann. Der Farwell Split ist ein etwa 26 km langer Strand, auf dem sich viele Sanddünen befinden ... es sieht aus wie eine riesige Sichel die ins Meer raus ragt, bei Ebbe ist die Seite zur Golden Bay ein riesiges Watgebiet, wo wir viele schwarze Schwäne sahen!
Wieder zurück am Parkplatz füllte sich dieser nach und nach mit allen möglichen Mitcampern, alle froh so ein schönes Fleckchen gefunden zu haben! (offizielle Seite)


15.3. Farwell Split - Pillar Point, und Wainui Falls an der Golden Bay

In aller Früh fuhren wir weiter die Golden Bay entlang zur Wainui Bay, dort starteten wir eine kleine Wanderung zu den Wainui Falls(offizielle Seite).
Danach machten wir uns auf den Weg Richtung Queen Charlotte Sounds.

Farwell Split

16.3.-18.3. Picton - Queen Charlotte Track

16.3. Picton

Buchen der Bootstouren zum Queen Charlotte Sound Trail und eine kleine Wanderung von Picton aus.
INFO: Der Queen Charlotte Track ist ein 67 km langer Wanderweg zwischen Ship Cove und Anakiwa. Den ganzen Weg kann man in 3-5 Tage gehen, oder man kann ihn auch per Mountainbike befahren (Teile des Weges sind in der Hauptsaison für Mountainbikes geschlossen). Manche Teile des Weges sind Privates Land, dort wird gebeten sich besonders rücksichtsvoll dem Eigentümer gegenüber zu verhalten (z.B. nicht vom Weg abweichen). Bei den Zugangspunkten der Tour sind Informationstafel, die einem die Wichtigsten Regeln verraten.
Bei diesen großen Track's in Neuseeland ist immer interessant, das sie auf dem Weg immer mal wieder eine Toilette aufgestellt haben.
Es gibt Bootunternehmen die Tagestouren anbieten, die einen an bestimmten Stellen aussetzen und an einer anderen wieder aufnehmen. Bei einen solchen Unternehmen haben wir 2 Touren gebucht.

17.3. Queen Charlotte Track : Von Ship Cove zur Endeavour Inlet

Wir wurden in der Früh mit dem Boot zur Ship Cove gefahren (dabei sahen wir auch ein paar Delfine) danach ging es schon bald los zum "Endeavour Inlet" (offizielle Zeitangabe 5 hr) dort wurden wir dann am Nachmittag abgeholt.
Die Wanderung war sehr schön und Abwechslungsreich immer wieder änderte sich die Vegetation und es bot spektakuläre Blicke über die Queen Charlotte Sounds, bzw. bei einer Aussichtsstelle konnte man auch zur Nordinsel sehen.
Beim "Endeavour Inlet"(Furneaux Lodge) gibt es ein Restaurant bei dem man dann auf sein Schiff warten kann.

18.3. Queen Charlotte Track : Vom Torea Saddle zur Misteltoe Bay

(Offizielle Zeit 4 h)
Diesmal ging es größtenteils einen Kamm entlang auf der einen Seite der Queen Charlotte Sound auf der anderen der Kenepuru Sound. Am Ende ging es dann den James Vogel Walk zur Misteltoe Bay hinab, dieser Abschnitt war ziemlich verwachsen.

Queen Charlotte Trail

Queen Charlotte Trail

19.3. Vom Süden in den Norden

Wir fuhren mit der Fähre von Picton nach Wellington, leider sahen wir weder Delfine noch Wale. Der Wind war recht stark, so dass sich das Sonnendeck recht schnell (fast fluchtartig) leerte.
Durch Wellington fuhren wir relativ schnell durch. Bis wir am Abend Wanganui erreichten, dort suchten wir einen Campingplatz und kamen gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang an den Strand. Ein wahres Flammenmeer! Einfach toll!!!!!
Vor allem fand ich es auch sehr faszinierend wie die Muscheln aus dem Meer geschleudert wurden.
Zuerst wunderte ich mich, dass immer die Muscheln gehäuft so ca. einen Meter vom Meer entfernt waren und sich dort wie eine Straße entlang zog, doch da sah ich dann die ersten weißen Dinger die da aus dem Meer geschossen kamen ... durch den starken Wind wurden sie aus dem Meer gerissen und fanden erst bei den anderen Muscheln halt ...
Wanganui

20.3. Auf zum Taranaki

Wir folgten heute den Surfers Highway um den Egmont bzw. Taranaki (Maori), der sich immer schamhaft hinter einer Wolke versteckte!!!
So ein schuechterner Bursche!!
Wir suchten eine schoene Bucht kurz vor New Plymounth und fanden dort Erfrischung in dem brausenden Meer. Schwimmen konnte man nicht aber Wellenhupfen! Danach erkannten wir sehr schnell dass dieser Campingplatz sehr gern für romantische Picknicks direkt vor unserem Camper oder Hochzeitsfotos am Strand benutzt wurde ...
Auch hier gab es ein wunderschönes Abendrot!

21.03. Taranaki

Am naechsten Tag fuhren wir gemuetlich nach New Plymounth dort zeigte sich der Taranaki in seiner ganzen Schoenheit!!
Doch nach einen schlendern durch die Stadt bildete sich dort am Gipfel langsam wieder dieses gewisse Haeubchen. Damit es nicht groesser wird fuhren wir Augenblicklich los zu einem See an dem laut Reiseführer die BESTEN Fotos vom Taranaki gemacht werden koennen(siehe Foto).
Taranaki Foto vom See

22.03. Taranaki und über den Forgotten World Highway zum Tongariro Nationalpark

Heute wollten wir auf den Gipfel stuermen ... doch eine Wolke lag an seiner Seite und umwickelte ihn wie einen Schal oder eine Schlange die sich an ihn anschmiegt... wir starteten einen Rundweg ... doch der Wind wurde immer stärker und Hans ihr glaubt es kaum machte ein Foto und verlor seine Brille !!!!! Er lies mich alleine weiterlaufen und gegen den Wind kaempen kurz vor dem Schutzhaus langte es mir nach jeden Schritt mich weiter gegen den Wind zu stämmen und von Hans war auch noch nichts zu sehen ... er wird sich doch nicht mit seiner Brille verdruckt haben?
Ich kehrte um und fand ihn immer noch am Gebuesch nach seiner Brille suchen aber mit diesem Wind war es sicher unmöglich die Sonnenbrille wieder zu finden ... nicht einmal meine Superaugen sahen diesmal einen Brillenschatten!!!!
Also kehrten wir vom Wind besiegt um und trafen noch zwei nette Muenchner die eine Tante und Cousine in Altenerding haben was fuer ein Zufall.
Hans fuhr uns dann weg von dem Ort der Niederlagen und Schrecken und fuerte uns zu einem von der Welt vergessenen Highway... dort sahen wir eine Transaktion als eine Frau 6 N$ fuer einen Pass zahlte .... und viele schoene Impressionen und eine wilde Camperverfolgungsjagd ;-).
Bis wir schließlich in der Abenddämmerung am Tongariro Nationalpark ankamen.
Taranaki
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